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** Mit inklusiver Schule zu mehr sozialer Gerechtigkeit ** |
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Der Landesjugendring Niedersachsen e.V. setzt sich für die |
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Umsetzung der inklusiven Schule ein. Unter Inklusion wird |
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dabei das Ausgehen von der Besonderheit und den |
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individuellen Bedürfnissen eines jeden Kindes und |
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Jugendlichen verstanden. Unabhängig von ihren Fähigkeiten |
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und Beeinträchtigungen sowie von ihrer ethnischen, |
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kulturellen oder sozialen Herkunft haben alle das Recht |
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miteinander und voneinander, Peer-to-Peer, in einer Schule |
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zu lernen. Das deutsche Bildungssystem, das belegen die |
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OECD-Studien,OECD-Studien (QUELLEN, EDUCATION AT GLANCE), |
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verschärft soziale Selektion, statt sie abzubauen. Es ist |
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nicht akzeptabel, dass in einem demokratischen Land die |
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öffentliche Schule, die dazu da ist, Chancengleichheit für |
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alle Kinder zu realisieren, diese ihnen in der Tat |
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verwehrt. Ein Leitbild für eine inklusive Schule muss sich |
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auf das ganze Schulsystem beziehen, sowohl auf Grund-, |
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allgemeine und berufsbildende Schule als auch auf Schulen |
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für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Eine |
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„inklusive Schule“ soll individuelle Förderung leisten, sie |
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soll sich an Kinder und Jugendliche anpassen und sie nach |
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ihren eigenen Fähigkeiten fördern statt umgekehrt. |
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Dabei sind verschiedene Bereiche von Bedeutung: |
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Die Verkürzung der verbrachten Schulzeit bis zum Abschluss |
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mit dem Abitur durch G8 muss nach Ansicht der |
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Jugendverbände kritisch auch qualitativ evaluiert werden. |
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Eine Rolle spielt dabei u.a. ob die gesteckten Ziele auch |
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erreicht wurden oder der Entwicklung der jungen Menschen zu |
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verantwortungsbewussten und ganzheitlich gebildeten |
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Menschen eher durch z.B. erhöhten Leistungsdruck, etc. |
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entgegen stehen. Auch Aspekte wie das eigenverantwortliche |
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Lernen sollten dabei in den Blick genommen werden. |
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Auch neue bzw. andere Lernorte und -formen als bisher |
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ohnehin schon im Schulalltag vieler Schulen vorhanden, |
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tragen zu einem ganzheitlichen Ansatz, zu mehr Inklusion |
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einzelner bei. Gute Beispiele sind weiterzuentwickeln und |
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bereitzustellen. So können auch in Kooperationen mit |
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außerschulischen Bildungsträgern neue Unterrichtsmethoden |
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ausprobiert werden und u.a. soziale Kompetenzen, wie |
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Kommunikationsfähigkeit oder Teamfähigkeit sowie die |
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demokratische Partizipation gefördert werden. |
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Ausbildung der Akteur-inn-e-n: Die Weiterentwicklung der |
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Schule, der Ansatz des Lebenslangen Lernen macht auch eine |
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Weiterentwicklung der Ausbildung der Lehrenden |
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erforderlich. Fähigkeiten auf vielfältige Bedürfnisse und |
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Eigenschaften von Kindern und Jugendlichen einzugehen |
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sollten sowohl z.B. in der Aus- & Weiterbildung der |
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Lehrer-innen Berücksichtigung finden. |
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ganzheitlicher Bildungsansatz in Zusammenarbeit mit Trägern |
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der Jugendarbeit: Social Skills, die in Jugendverbänden |
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erworben werden, sind für das spätere Leben von hoher |
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Bedeutung, sei es im Berufsleben oder darüber hinaus. |
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Schule lehrt in vielen Fällen hauptsächlich formale |
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Bildungsinhalte. Für eine umfassende Bildung und |
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Persönlichkeitsentwicklung erscheint die Ergänzung mit den |
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nonformalen und informellen Inhalten der Jugendbildung |
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sinnvoll. |
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Der Landesjugendring Niedersachsen e.V. setzt sich bei der |
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niedersächsischen Landesregierung für ein Leitbild eines |
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inklusiven Bildungssystems ein und unterstütztein. Dafür |
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müssen auch von Seiten der politisch Verantwortlichen die |
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notwendigen Schritte gegangen und Ressourcen (u.a. |
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pädagogische Fachkräfte) bereitgestellt werden. |
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**Begründung** |
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Deutschland wird kontinuierlich zu Recht von der OECD |
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gerügt, das Bildungssystem zu haben, das Schülerinnen und |
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Schüler am meisten selektiert. In keinem Land der OECD |
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hängen die Bildungs- und Berufschancen mehr von der |
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sozialen Herkunft ab als in Deutschland. Es ist |
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inakzeptabel, dass die Zukunft von Kindern in so starkem |
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Maße davon abhängt, wo sie geboren werden. Das verwehrt |
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Kindern Entfaltungsmöglichkeiten und ihr Menschenrecht auf |
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Bildung und freie Entwicklung. Das Land Niedersachsen ist |
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dazu verpflichtet, die UN-Konvention für die Realisierung |
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eines inklusiven Bildungssystems umzusetzen, welche die |
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Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet hat und die seit |
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2009 in Deutschland geltendes Recht ist. Im Gegensatz zu |
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den Stellungnahmen der KMK, wonach sich Deutschland durch |
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die Unterzeichnung der Konvention „lediglich“ dazu |
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verpflichten würde, behinderte Kinder in Bildungssystem und |
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Gesellschaft zu integrieren, bezieht sich die UN-Konvention |
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auf das ganze Bildungssystem und auf die Beseitigung von |
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sozialer Selektion nach jeglichen Herkunftskriterien, seien |
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sie kultureller, ethnischer oder sozialer Natur. |
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Das gegliederte Schulsystem in Deutschland verträgt sich |
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mit der Verpflichtung zur Realisierung eines inklusiven |
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Bildungssystems nicht und muss so reformiert werden, dass |
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jedes Kind und jeder Jugendliche sein Menschenrecht auf |
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eine inklusive Bildung wahrnehmen kann. Es gilt die |
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Gesamtschulen zu stärken und inklusive Schulformen |
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flächendeckend zu implementieren. Wie die Erklärung von |
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Salamanca von 1994 bei der UN-Weltkonferenz sagt: |
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„Menschliche Unterschiede sind normal, das Lernen muss |
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daher an das Kind angepasst werden und nicht umgekehrt soll |
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sich das Kind nach vorbestimmten Annahmen über das Tempo |
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und die Art des Lernprozesses richten“. |
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Barrieren, die das deutsche gegliederte Bildungssystem |
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schafft, müssen gelockert und die Schulformen enger |
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miteinander verzahnt werden. Von einer zur anderen |
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Schulform zu wechseln, soll einfacher werden. Dafür sollen |
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Bund und Land Niedersachsen die dafür notwendigen |
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Ressourcen bereitstellen. Ressourcen, die an dieser Stelle |
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investiert werden, reduzieren den Einsatz an anderen |
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Stellen, wo man nachträglich Schäden beseitigen will, die |
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das System selbst verursacht hat. |
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Weitere konkrete Schritte auf dem Weg dahin die Ziele des |
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Volksbegehrens „für gute Schulen“. Es musszur Realisierung |
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eines inklusiven Schulsystems sind beispielsweise: neue |
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Indikatoren und Schulentwicklungskonzepte einführen (z.B. |
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den Schulen überlassen werden, ob sie das Gymnasium auf 8 |
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Jahre verkürzen wollen, anstatt sie dazuIndex für Inklusion |
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nach Boban/Hinz), ausreichende Mittel dem Bildungssystem |
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bereitstellen, um dieses Ziel zu verpflichten. Die sehr |
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hohen Hürdenerreichen, (z.B. mehr Lehrer-innen und |
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Sozialpädagog-innenstellen), neue Unterrichtsmethoden |
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ausprobieren und Kooperationen mit außerschulischen |
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Bildungsträgern fördern. Dadurch werden soziale |
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Kompetenzen, Kommunikationsfähigkeit und Partizipation |
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gefördert, mehr die Fähigkeit zur Einrichtung von |
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Gesamtschulen müssen aufgehoben und die Bedingungen, unter |
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denen sie eingerichtetKooperation als der Hang zum |
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Wettbewerb gestärkt. |
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*Zeit bis zum Schulabschluss* |
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- flexibler gestalten, NICHT: jede Schule entscheidet |
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selbst über G8 oder G9, sondern individueller für |
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Jugendlichen |
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*Lernorte und -formen* |
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ganzheitlicher Ansatz, neue Unterrichtsmethoden |
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ausprobieren und Kooperationen mit außerschulischen |
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Bildungsträgern fördern. Dadurch werden können, vereinfacht |
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werden. Das vom Kultusministerium eingeführte |
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Oberschule-Modell wird abgelehnt und darf nichtsoziale |
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Kompetenzen, Kommunikationsfähigkeit und Partizipation |
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gefördert, die Fähigkeit zur Verdrängung von Gesamtschulen |
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führen. |
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Begründung |
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Deutschland wird kontinuierlich zu Recht von der OECD |
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gerügt, das Bildungssystem zu haben, das Schülerinnen und |
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Schüler am meisten selektiert. In keinem Land der OECD |
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hängen die Bildungs- und Berufschancen mehr von der |
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sozialen Herkunft ab alsKooperation gestärkt. |
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*Ausbildung der Akteur-inn-e-n* |
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Lehreraus- & weiterbildung, Hochschulausbildung |
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*ganzheitlicher Bildungsansatz in Deutschland. Es ist |
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inakzeptabel, dass die Zukunft von Kindern in so starkem |
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Maße davon abhängt, wo sie geboren werden. Das verwehrt |
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Kindern Entfaltungsmöglichkeiten und ihr Menschenrecht |
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aufZusammenarbeit mit Trägern der Jugendarbeit* |
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non-formale und infomelle Bildung und freie Entwicklung. |
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Das Land Niedersachsen ist dazu verpflichtet, die |
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UN-Konvention für die Realisierung eines inklusiven |
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Bildungssystems umzusetzen, welche die Bundesrepublik |
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Deutschland unterzeichnet hat und die seit 2009 in |
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Deutschland geltendes Recht ist. Im Gegensatz zu den |
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Stellungnahmen der KMK, wonach sich Deutschland durch die |
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Unterzeichnung der Konvention „lediglich“ dazu verpflichten |
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würde, behinderte Kinder in Bildungssystem und Gesellschaft |
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zu integrieren, bezieht sich die UN-Konvention auf das |
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ganze Bildungssystem und auf die Beseitigung von sozialer |
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Selektion nach jeglichen Herkunftskriterien, seien sie |
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kultureller, ethnischer oder sozialer Natur. |
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Das gegliederte Schulsystem in Deutschland verträgt sich |
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mit der Verpflichtung zur Realisierung eines inklusiven |
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Bildungssystems nicht und muss so reformiert werden, dass |
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jedes Kind und jeder Jugendliche sein Menschenrecht auf |
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eine inklusiveumfassende Bildung wahrnehmen kann. Wie die |
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Erklärung von Salamanca von 1994 bei der UN-Weltkonferenz |
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sagt: „Menschliche Unterschiede sind normal, das Lernen |
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muss daher an das Kind angepasst werden und nicht umgekehrt |
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soll sich das Kind nach vorbestimmten Annahmen über das |
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Tempo und die Art des Lernprozesses richten“. Genau das |
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macht aber die deutsche Schule: Die Kinder, die nicht den |
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Schritt halten, werden heruntergestuft, diejenigen, die es |
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schaffen, sollen die künftige Elite bilden. Die künstliche |
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Schaffung von „sozialen Schichten“ von Kindesalter an hat |
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in einer Gesellschaft, die demokratisch sein will, nichts |
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zu suchen. |
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Darum müssen die Barrieren, die das deutsche gegliederte |
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Bildungssystem schafft, gelockert und die Schulformen enger |
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miteinander verzahnt werden. Kinder müssen in der Schule |
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länger gemeinsam lernen und individueller gefördert werden. |
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Von einer zur anderen Schulform zu wechseln, soll einfacher |
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werden. Dafür sollen Bund und Land Niedersachsen die dafür |
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notwendigen Ressourcen bereitstellen. Ressourcen, die an |
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dieser Stelle investiert werden, reduzieren den Einsatz an |
| 196 |
anderen Stellen, wo man nachträglich Schäden beseitigen |
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will, die das System selbst verursacht hat. |
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Weitere konkrete Schritte auf dem Weg zur Realisierung |
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eines inklusiven Schulsystems sind beispielsweise: neue |
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Indikatoren und Schulentwicklungskonzepte einführen (z.B. |
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den Index für Inklusion nach Boban/Hinz), ausreichende |
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Mittel dem Bildungssystem bereitstellen, um dieses Ziel zu |
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erreichen, (z.B. mehr Lehrer-innen und |
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Sozialpädagog-innenstellen), neue Unterrichtsmethoden |
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ausprobieren und Kooperationen mit außerschulischen |
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Bildungsträgern fördern. Dadurch wer- |
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den soziale Kompetenzen, Kommunikationsfähigkeit und |
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Partizipation gefördert, mehr die Fähigkeit zur Kooperation |
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als der Hang zum Wettbewerb gestärkt. |
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Gerade bewegt sich aber die Schulreform in die |
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entgegengesetzte Richtung! Die Verkürzung der Schulzeiten |
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am Gymnasium in Niedersachsen ist aus dem Gesichtspunkt des |
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Leitbilds einer inklusiven Schule genau das Falsche! So |
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verschärft man die Kluft zwischen den Kindern, die den |
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Schritt halten, und denjenigen, die das nicht schaffen. |
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Auch die sehr schwierig zu erfüllenden Voraussetzungen, um |
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eine Gesamtschule einzurichten, sind nicht nachvollziehbar, |
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gerade wenn man sieht, wie nachgefragt dieses Schulmodell |
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unter Eltern ist. Deshalb sollen die Ziele des |
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Volksbegehrens „für gute Schulen“ in Niedersachsen |
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unterstützt werden. |
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Das niedersächsische Kultusministerium führt dabei, nach |
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eigenen Aussagen aus Gründen der demographischen |
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Entwicklung, eine Oberschule ein, welche den Schulen die |
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Möglichkeit gibt, Haupt- und Realschulen zusammenzufassen. |
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Die Oberschule bringt aber für ein inklusives Schulsystem |
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keine Fortschritte. Dreizügige Oberschulen sollen dabei |
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zugelassen werden, hingegen sollen kleinere, drei- oder |
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vierzügige IGS, die zahlreich von Landkreisen beantragt |
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wurden, weiterhin nicht möglich bleiben. Das gleicht einer |
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Ungleichbehandlung zwischen Schulformen, die dem |
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niedersächsischen Kultusministerium beliebt und unbeliebt |
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sind. Damit wird also die Stellung von IGS, welche derzeit |
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dem Leitbild einer inklusiven Schule am nächsten kommen, |
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welche Flexibilität gewährleisten und unter Eltern und |
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Kindern sehr beliebt sind, sehr stark infrage gestellt und |
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kein Schulfrieden gefördert. Die Oberschule wird übrigens |
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nach Angaben von Schulträgern das demographische Problem in |
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ländlichen Gebieten nicht lösen können. Dadurch hat man den |
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starken Eindruck, dass Oberschulen dafür eingeführt werden, |
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um IGS zu verdrängen. So kommen wir einem inklusiven |
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Bildungssystem nicht näher! |
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MDee ist dafür
Mareike